Immer mehr Modelle steuern ihr Licht automatisch. Deshalb hat Opas alter Einstellkasten ausgedient. Neue Geräte erkennen auch die vertikale Hell-Dunkel-Grenze. Unterstützt werden Leuchtmittel wie Glühfäden, Halogen, Xenon, LED und Matrix bzw. Laserlicht.
Früher war alles so einfach: Nur den Scheinwerfer so hindrehen, dass es unterhalb der gestrichelten Linie im Sichtfenster hell war, darüber dunkel – fertig. Doch seitdem VW 2010 das adaptive Fernlicht vorgestellt hat, verlangt die Scheinwerfereinstellung neues Know-how. Dabei ist es egal, ob das Fernlicht von einer Walze gesteuert wird oder sich – wie demnächst beim Porsche-Matrix-Licht – bis zu 84 LED pro Seite einzeln an- und abschalten lassen.
Vertikale Hell-Dunkel-Grenze oder blendfreies Fernlicht lautet das Stichwort, die als senkrechte Trennlinie im Sichtfenster erscheint. Dafür wird der Scheinwerfer mit dem Tester in den Grundeinstellungsmodus versetzt. Und um deren Lage zu beurteilen, muss das Einstellgerät über die geeignete Skala verfügen. Ob das Gerät ansonsten rein optisch wie das Hella Gutmann SEG IV oder mit digitaler Bildverarbeitung wie das SEG V arbeitet, ist eine Frage des Komforts, aber auch der Genauigkeit.
Gerade digitale Geräte bieten die Möglichkeit, den vor allem bei Projektionsscheinwerfern störenden Blausaum entlang der Hell-Dunkel-Grenzen, der eine exakte Einstellung erschwert, herauszufiltern: Zusätzlich sind beide Geräte mit einem digitalen Luxmeter ausgestattet, um die Lichtstärke zu messen. Damit ermöglichen sie eine perfekte Ausleuchtung, ohne andere Verkehrsteilnehmer unnötig zu blenden. Und sie sind nach Neuordnung der HU-Richtlinien in 2017 uneingeschränkt einsetzbar.
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