Gute Nachrichten sprechen sich rum. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass viele Störungen an Automatik- und Doppelkupplungsgetrieben auf verschmutztes oder überaltertes Öl zurückzuführen sind. Schuld sind die Autohersteller – viele legten über Jahre keine Wechselintervalle fest, sprachen gar von Lebensdauerfüllungen.
Ein für viele Kunden teurer Irrtum, schließlich wird das Öl in Automatikgetrieben ähnlich mit Abrieb und Temperatur belastet wie im Motor. Erst recht bei DSG-Getrieben mit nassen Kupplungen. Seit etwa zehn Jahren begannen sich die Getriebe-Probleme zu häufen. Bald kristallisierte sich heraus, dass ein einfacher Ölwechsel nicht genügt, weil der Schmierstoff entweder gar nicht komplett ablaufen kann oder mehrere Liter im Wandler verbleiben (ca. 50 Prozent; bei DSG 20 bis 30 Prozent). Die verbleibenden „Feststoffe“ behindern und verstopfen den Ölfluss.
Die Lösung: Das Spül- und Ölwechselsystem für Automatikgetriebe. Es befördert nahezu 100 Prozent des Altöls aus dem Getriebe, weil es an der Rücklaufleitung zwischen Getriebeölkühler und der Ölwanne angeschlossen wird. So befördert die Getriebeeigene Ölpumpe den alten Schmierstoff hinaus, während gleichzeitig frischer angesaugt wird. Dazu wird einfach die passende Menge vorher eingefüllt. Ist sie aus dem Glaszylinder des Wechselsystems verschwunden, ist der Ölwechsel beendet. Doch zuvor besteht noch die Möglichkeit, das Getriebe mit einem Reiniger ausgiebig zu spülen. Dieser wird einfach zum Altöl dazugemischt und muss nach Herstellervorschrift eine gewisse Zeit einwirken, während der Mechaniker alle Gänge des Getriebes durchschaltet.
Mittlerweile hat sich die Möglichkeit der Getriebespülung herumgesprochen. Kunden steuern bei Problemen gezielt Werkstätten mit entsprechenden Angeboten an. Ein lohnendes Geschäft, bei dem das Geld mit den erforderlichen Reinigungs-Additiven und den relativ großen Ölmengen gemacht wird.
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