Als Matthies Anfang des Jahrtausends erste Konzepte zur Werkstattvernetzung entwickelte, waren WLAN und Bluetooth noch die Ausnahme, Kabelsalat hingegen die Regel. Mancher Kfz-Betrieb weiß gar nicht, dass er längst über die Voraussetzungen für die Vernetzung verfügt. Schließlich gehört etwa die drahtlose Datenübertragung heute zum Standard. Jede Werkstatt verfügt über einen Computer – und die meisten Geräte sind inzwischen WsN-fähig.
Trotzdem ist längst nicht jeder Betrieb vernetzt. Obwohl die Vorteile auf der Hand liegen: Kunden- und Fahrzeugdaten werden nur einmal eingegeben, danach weiß jedes vernetzte Werkstattgerät automatisch Bescheid. Umständliches Herumklicken entfällt, die Werkstatt spart Zeit und reduziert Fehler durch die zentrale Datenverwaltung.
Die Einrichtung der Vernetzung ist einfacher als viele Mechanik-Profis befürchten: Ein PC, der sowieso in jeder Werkstatt vorhanden ist, wird als Mittelpunkt bestimmt. Darauf wird der WsN-Netzwerkmanager installiert, der nun mittels Workshop-Net mit allen WsN-fähigen Geräten der Werkstatt Kontakt hält. Vom Abgas-/Diagnosetester bis zur Prüfstraße. Bei den richtigen Einstellungen hilft Matthies.
In diesem Netzwerk können die Monteure Werkstatt-Management-Software wie Henry jr besser nutzen und Reparaturinformationen an jedem Arbeitsplatz abrufen. Sie haben von überall Zugriff auf die dem Fahrzeug zugeordneten Ergebnis-protokolle. Die Daten können sogar mittels Netzwerkdrucker zentral ausgedruckt werden und es entsteht automatisch ein lückenloses Ergebnisprotokoll-Archiv.
Weiterer Pluspunkt: Wenn’s mal hakt, können Matthies-Experten per Fernwartung das Netzwerk wieder in Ordnung bringen. In schwierigen Fällen sogar vor Ort.
Schema einer vernetzten Werkstatt. Als Schaltstelle mit Internetanschluss dient die Annahme. Die Vernetzung erfolgt am einfachsten über WLAN. Integrieren lassen sich inzwischen diverse Gerätschaften. Sie müssen mit Workshop-Net kompatibel sein.
Das Workshop-Net richtig nutzen
Wer die Vorteile der Werkstattvernetzung voll ausschöpfen will, legt sich gleich den WsN-Netzwerkmanager zu und investiert in kompatible Geräte. Egal ob Achsvermessung, AU oder Diagnose: Fast jedes wichtige Werkstattgerät lässt sich ans Workshop-Net ankoppeln. Die Vorteile: Zeitersparnis, Ergebnisarchivierung, Zugriff auf Online-Wissensdatenbanken und Online-Updates, Möglichkeit der Fernwartung.
Die Anbindung ans Workshop-Net ist simpel. Die meisten Werkstattgeräte haben heute eine WsN-Schnittstelle und generieren eine kostenlose „Geräte-Lizenz“ für den WsN-Netzwerkmanager. Außerdem sind sie ohnehin schon ans Netzwerk angebunden. Wenn die verwendete Werkstatt-Management-Software (wie Henry jr) WsN-fähig ist, dauert die Einrichtung meistens gerade mal rund zwei Stunden. Der Nutzen ist also in jedem Fall größer als der Aufwand.
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Verkaufsberater Werkstattausrüstung
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