1933 – Johannes J. Matthies macht sich mit einem Eisenwarenhandel in der ABC-Straße am Hamburger Gänsemarkt selbstständig. Er erkennt früh die wachsende Nachfrage nach Autoteilen und erweitert das Sortiment stetig.
1940 – Die Suche nach einem größeren Lager ist beendet. Mit dem Umzug in das alte Hotel Hindenburg in die Große Allee (heute Adenauer Allee) gelingt Johannes J. Matthies eine strategische Punktlandung. Denn wegen der Nähe zum Hauptbahnhof kann er seine Ware mit Bus und Bahn ausliefern, statt mit den damals sehr teuren Lastwagen.
1965 – Das Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit beflügelt auch das Geschäft von Johannes J. Matthies. Der neue Firmensitz in der Hammerbrookstraße und eine Flotte von Lieferwagen haben zum Erfolg beigetragen.
In diesem Jahr holte Johannes J. Matthies seinen Sohn Hans Jürgen Matthies, nach abgeschlossener Ausbildung zum Bankkaufmann und Kfz-Schlosser Lehre, ins Unternehmen und ernannte ihn als Geschäftsführer.
18. Juni 1992 – Großbrand im Lager der Firmenzentrale Hamburg Hammerbrook. Nach fast 17 Stunden konnten die 200 Feuerwehrleute den Brand löschen. Mit einem Notfallplan wurde die Lagerkapazität im Verkaufshaus in Volkspark erhöht und Lieferanten und Mitarbeiter sorgten dafür, dass die Werkstätten weiter beliefert werden konnten. Das Gebäude in der Hammerbrookstraße wurde wieder neu aufgebaut und ist bis heute die Firmenzentrale.
2012 – Martin Matthies tritt nach kaufmännischer Lehre in München und 30 Jahren im Familienunternehmen in die Fußstapfen von Großvater und Vater und wird Geschäftsführer.